Eines Nachts hatte ich einen Traum. Einen Traum von der Freiheit, die sich wohl jeder wünscht. Von der Unbeschwertheit, nach der sich jeder sehnt. Von den Flügeln, mit denen jeder gerne fliegen lernen möchte. Nacht für Nacht wache ich schweißgebadet auf, weil das wovon ich Träume, meine liebsten Hoffnungen nimmt. Es gibt diesen Satz oder Spruch, von dem bestimmt jeder schon einmal gehört hat: Der Mittagsschlaf - früher gehasst, doch heute geliebt. Ich höre von vielen in meinem Alter, dass sie sich nachmittags gerne hinlegen, um eine Auszeit von dem Schulstress oder dergleichen zu bekommen. Sie sind erschöpft von dem angefangenen Tag und wollen nichts sehnlicher, als einfach nur in ihr Bett fallen.
Wenn ich mich in den letzten Tagen in mein Bett gelegt habe und schlafen wollte, weil all das, was mich innerlich zerwühlt, zu viel für mich ist, dann wurde zwar alles still und dunkel um mich herum, jedoch die Gedanken verschwanden nicht aus meinem Kopf.
Fragen auf Fragen und egal wie laut ich schreie, keiner hört mich und kann sie beantworten. Ich bleibe unwissend gefangen in dem Alltag der mich innerlich zerfrisst und bleibe dennoch nicht liegen, weil so viele Personen um mich herum sind, die mich kämpfen sehen wollen..
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