Dienstag, August 12, 2014
Immer wenn ich nachts meine Augen schließe, sind es deine Arme, die ich um mich spüre. Es sind deine Blicke, die ich in meinem Gesicht fühle und es ist deine Hand, die sanft meine Wange liebkost. Mein Körper fühlt sich wohl und mein Bauch fängt an sich zu bewegen. Die Schmetterlinge ziehen Kreise und beginnen wild zu tanzen. Jede Nacht beginnt das Spiel von vorne. Ich bin hier, doch du keine Sekunde bei mir. Und dennoch spüre ich deinen Atem in meinem Nacken. So warm und sanft wie er durch meine Haare haucht. Als wärst du direkt hinter mir, so sehr fühle ich mich beschützt. Lange ist es her, die Zeit verrint. Der Abstand der Tage wird länger. Doch auch wenn ich den Tag nicht besteh, ist es die Nacht, die mich einfängt, denn dort bin ich dein. Nur in diesem Moment bist du mir nah, so nah wie du es einst einmal warst und vielleicht eines Tages wieder sein wirst.
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